Schuldanerkenntnis

- Was unbedingt beachtet werden sollte -

Ein Schuldanerkenntnis sollte nicht leichtfertig unterschrieben werden

Ein Schuldanerkenntnis ist die schriftliche, mündliche oder auf Verhalten basierende Bestätigung des Bestehens einer offenen Forderung. Im Falle von Schulden spricht man daher auch von einem Schuldanerkenntnis. Das Anerkenntnis kann somit auf unterschiedliche Arten erfolgen, entweder durch eine Willenserklärung oder durch eine entsprechende Handlung.

 

Zu beachten ist dabei, dass sich ein Anerkenntnis auch immer auf die Verjährung auswirkt. Hat man ein solches unterschrieben, kann man meist keine Einwendungen mehr gegen die Forderung erheben. Unklarheiten über das Zustandekommen der Forderung spielen dann keine Rolle mehr.

 

Der Großteil der Inkasso-Unternehmen lässt sich bei einer vorformulierten Ratenzahlungs-vereinbarung zudem gleich ein Anerkenntnis über einen bestimmten Betrag, der zumeist alle bisherigen Kosten, Zinsen und Gebühren beinhaltet, unterschreiben. Somit vergibt man die Möglichkeit, die Forderung und insbesondere die oft überhöhten Kosten auf Rechtmäßigkeit prüfen zu lassen!

 

Lassen sie sich daher immer erst von einem unserer Mitarbeiter oder einem Rechtsanwalt beraten, bevor sie ein (Schuld)-Anerkenntnis unterschreiben!

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